Phantom of the Opera (Das Phantom der Oper): Deutch Libretto Prolog AUCTIONATOR: Verkauft! Ihre Nummer, Monsieur? Danke. Zum Aufruf kommt 665, meine Damen und Herren. Eine Spieluhr aus Pap'-maeche in Form eine Drehorgel. Darauf, die Figur eines Aeffchens in Persiche Taft das die Cymbal schlaegt. Das Objekt aufgefunden in den Keller gewurden der Oper funktioniert noch, eindwandfrei, meine Damen und Herren; Hier zu sehen. Wie waer's mit zwanzig Franc fuer den Anfang? Nun, was ist's, meine Damen und Herren? Nun gut. Also, fuenfzehn. Fuenfzehn, danke. Ja, zwanzig von Ihnen, Monsieur, besten Dank. (Fuenfundzwanzig) Fuenfundzwanzig, danke Madam, fuenfundzwanzig sind da geboten. Dreissig! Es bleibt also bei dreissig Franc? Dreissig zum ersten, dreissig zum zweiten und - Verkauft an den Vicomte de Chagny. Noch mals, vielen Dank Monsieur. RAOUL: Bitte. Bitte. Eine wahre Raritaet - so viel mehr Wert als das jegliches Gebot. Sie sprach sehr oft von dir, mein Freund. Du warst ihr nah in ihre alle groessten Not. Wirst du noch spielen, wenn wir Schatten sind und tot? AUCTIONATOR: Wir kommen zu Nummer 666: ein sehr broechene Luester. Vielleicht erinnern sich eigine der Anwiesenden an der merkwuerdigen Fall des Phantoms der Oper, ein Raetsel, das nie ganz aufgeklaert worde. Man versichert uns, dass dies, meine Damen und Herren, exakt der Luester ist, der damals das beruehmte Unglueck verursachte. Unsere Werkstatt hat ihn repariert und zum Teil mit elektrischen Draehte und Lampen ausgestattet damit wir einen Eindruck davon bekommen wie er nach der furligen Wiederherstellung aussehen wirt. Vielleicht koennen wir, meine Herren, das Gespenst von damals verscheuchen mit einen kleinen Illumination! 1. Akt: Paris 1881 --- 1. Szene - Ein Proben fuer das Oper CARLOTTA: Dies Zeichen seines Sieges - seines Sieges, die unser Rettung wird von Rom! MAEDCHEN CHOR/MAENNER CHOR: Wir kommen mit Tanz und Gesung...zu grossen Feier, und gruessen mit jubelnden Throng die...befreiert. Trompeten Carthages erscheint! Eregelt sie und siegert! Fuerchtet Carthage...Hannibal kommt! PIANGI: Ach! Ich geh' Heim und seh' das Vaterland wieder bedroht von Roms gieriger Hand. Doch morgen trotzen wir der Roemer Macht. Freut euch! Das Held, es kehrte heim heut Nacht! CHOR: Die...Elefanten...Eregelt sie und siegert! ... Hannibal kommt! CARLOTTA: Denk an mich! Denk an mich zaertlich wie an einen Traum! Erinn're dich, keine Macht trennt uns ausser Zeit und Raum! An dem Tag, wann er auch kommen mag, an dem du --AHHHH! MEG/BALLETT MAEDCHEN/CHOR: Ganz na ist das Phantom der Oper. (Hier in Raum ist das Gespenst!) Ganz na ist das Phantom der Oper! (Hier in Raum ist das Gespenst!) ANDRE: Mein Fraulein seien sie bitte nicht so ruecksichtslos! FIRMIN: Mademoiselle, bitte! ANDRE: So etwas kommt vor. CARLOTTA: So etwas kommt vor? Sie haben ja keine Ahnung. Sie sind erst fuenf Minuten hier! Si! So etwas kommt vor andauernd. In den vergangenen drei Jahren kommt so etwas staendig vor. Und haben Sie etwas unternommen dagegen? No! Nun, wenn Sie nicht dafuer sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommt, dann werde ich nicht mehr vorkommen! Ubaldo! Andiamo! MEG: Christine Daae koennte den Part singen, Monsieur. FIRMIN: Was? Ein Chormaedchen? GIRY: Lassen Sie sie vorsingen, Monsieur. Sie ist gut geschuelt. ANDRE: Also, gut. CHRISTINE: Denk an mich! Denk an mich zaertlich wie an einen Traum! Erinn're dich, keine Macht trennt uns ausser Zeit und Raum! An dem Tag, wann er auch kommen mag, an dem du Abschied nimmst von mir, lass das Gestern weiter leben. Schliess es heim in dir! Naturlich war von allem Anfang klar, dass ich dich irgendwann verlier'. Aber wenn du dich zurueck sehnst such mein Bild in dir! Denk an unsre Zeit in Sonnenschein! Denk nicht an das, was nicht hat sollen sein! Denk an mich! Sieh meine Zeichen wenn du dich verwirrst! Versuch, wie ich, Staerke zu zeigen wenn du muede wirst! Denk an mich und ... sorgen ich, dann...ich...dich hier zum mir. Und wo immer du auch sein magst, such mein Bild in dir! RAOUL: Taeusch' ich mich. Kann das Christine sein? Bravo! Bravo! Lange her, es ist so lange her. Wie jung und scheu waren ich und sie. Moeglich, dass sie mich vergass, doch ich vergass' sie nie. CHRISTINE: Was entsteht auf dieser Welt vergeht und eines Tages gehen auch wir. Doch Gefuehle sind unsterblich. Ich bleib da (aaaaaaaaaaa,Etc.) bei dir! 3. Szene-Nach der Galavorstellung STIMME DES PHANTOMS: Brava! Brava! Bravissima! MEG: Bravo Christine! Du warst phantastich. Zaubers Musik kling an. Weih mich doch ein in dein Geheimnis. Wer lehrt dich jetzt singen? CHRISTINE: Vater versprach einen Engel. Ihn einst zu sehen war mein Traum. Ich fuehle jetzt wenn ich singe, er ist hier im Raum. Er ruft mich gleis beim mein "Guten Abend.", bleibt bis er mich gehen laesst. Immer noch spur ich seine Lehre, in der sich nie sehen laesst MEG: Du kommst mir vor wie ein Schatten. Du bist fuer mich so weit fort. Ich hoer' dich singen im Dunkel und versteh' kein Wort! CHRISTINE: Engel der Lieder, fuehr und leit mich! Bald wirt mein Weg klar sein! MEG: Was fuer ein Engel? Ein - BEIDE: Engel der Leider... und zeig dich! Lass diesen Traum wahr sein! CHRISTINE: Auch jetzt ist er mir na. MEG: Die Hand is kalt - CHRISTINE: Wie ein Schatten. MEG: - Und dein Gesicht so bleich. CHRISTINE: Ich furchte mich. MEG: Was erschreckt dich? RAOUL: Liebes Loettchen, trauemst du schon wieder? CHRISTINE: Auch daran erinnerst du dich noch? RAOUL: Liebes Loettchen, was ist dir lieber? Ein Ring? BEIDE: Oder Kleider und Schuh? CHRISTINE: Oder Puppe und Bild? RAOUL: Uns're geheimne Treffpunkt auf dem Dach - oder Kuchen? CHRISTINE: Vater spielt die Geige. RAOUL: Wo wir einander unheimlichen Geschichten aus dem Normandy vorlass. CHRISTINE: ... Loettchens Antwort klingt. 'Ich will, wenn der Schlaf mich bezwingt, dass der Engel der Lieder ein Leid fuer mich singt.' BEIDE: Der Engel der Lieder ein Lied fuer mich singt. STIMME DES PHANTOMS: Impertinent wie dieser Laffe von deinem Ruhm zehren will. Hoechst.... dass diese Affe mir den Triumph stoeren will. CHRISTINE: Engel, mein Geist ist wach. Ich hoer' dich. Geh doch nicht fort! Fuehr mich! Engel, mein Herz war schwach. Vergib mir! Komm zu mir hier! Spur mich! STIMME DES PHANTOMS: Weil dein Vertrauen mir gut tut, sollst du die Wahrheit verstehen. Schau dein Gesicht an ins Spiegel! Dann wirst du mich sehen! CHRISTINE: Engel der Lieder, fuehr und leit mich! Bald wirt mein Weg klar sein. Engel der Lieder,...zeig dich! Lass diesen Traum wahr sein! STIMME DES PHANTOMS: Ich bin dein Engel der Lieder. Kommt zu mir - Engel der Lieder! RAOUL: Wer kann das sein? Wen hoer' ich reden? STIMME DES PHANTOMS: Ich bin dein Engel der Lieder. Komm zu mir - Engel der Lieder! RAOUL: Christine! Engel? 4. Szene-Der Unterdirische Labyrinth CHRISTINE: Mir sung so bald ich schlief und kam mir nach; mir schien, dass er mich rief und mit mir sprach. Traeum ich denn immer noch? Ich fuehl' es hier. Ganz nah ist das Phantom der Oper da. Es lebt in mir. PHANTOM: Komm sing mit mir heut' Nacht, bei Kerzenschein. Dann faengt dich meine Macht noch staerker ein. Und wendest du den Blick auch ab von mir, ganz nah ist das Phantom der Oper da. Es lebt in dir. CHRISTINE: Wer dein Gesicht je sah, der fuerchtet dich. Ich dien' als Maske dir. PHANTOM: Doch hoert man mich. CHRISTINE/PHANTOM: Dein/Mein Geist und mein/dein Gesung - so wirken wir. Ganz nah ist das Phantom der Oper da. Es lebt in mir/dir. KOERPERLOSEN STIMMEN Ganz na ist das Phantom der Oper! Gefahr ist das Phantom der Oper! PHANTOM: Du ahnst als Medium, was ist und scheint. Mensch und Mysterium - CHRISTINE: - in dir vereint. BEIDE: Im Labyrith der Nacht liegt mein/dein Revier. Ganz na ist das Phantom der Oper da. Es lebt in dir/mir. PHANTOM: Sing, mein Engel der Lieder! CHRISTINE: Ganz na ist das Phantom der Oper. (Aaaaaaah, etc.) PHANTOM: (Sing fuer mich!)(Sing, mein Engel der Lieder!)(Sing!)(Sing!)(Sing fuer mich!) 5. Szene-Jenseits des Sees PHANTOM: Sieh, ich hab' dich vor der Thron der Musik gefuehrt - zum erhabenen Al't musikalishe weihen - weihen! Ja, ich rief dich. Denn mich hat dein Gesang beruehrt. Das du hier bist, hat nur diesen Grund: Du sollst hier fuer mich singen und dich meine Kunst gaenzlich weihen - dich weihen. Wenn die Nacht kommt wirt die Sehnsucht klarer. Alle Traueme sind in Dunkel wahrer. Frei von Angst entsteigen Gefuehle aus dem Schweigen. Langsam, zaertlich, faengt die Nacht den Schleier. Nimm ihn! Spuer ihn! Sieh, er macht dich freier! Schutze dein Gesicht vor den grellen Tageslicht! Schutz' die Seele vor der kaltem Wirklichkeit und lausche der Musik der Dunkelheit! Schlies' die Augen und geb' dich deine Sehnsucht hin. Flieh weit fort vor den Zweifel und dem Tag. Schlies' die Augen und schweb im Geist davorn. Und verlier dich im Reich der Illusion. Leise, innig, wirt Musik erklingen. Hoer sie, fuehr sie, lass sie dich durch dringen! Loes' dich von der Welt, die dein Herz gefangen haelt! Such im Augenblick, die Nacht der Ewigkeit! Und schweb' auf der Musik der Dunkelheit. Die Ausreise in eine andere Wirklichkeit wo die Seele sich reinigt und befreit. Lass dich treiben! Lass alles hinter dir! Denn erst dann wirst du ein Teil von mir. Sinken, schwinden, suesse Rausch des Schriebens. Spuer mich, b'ruehr mich, trink von Quell des Lebens. Ahnungsvoller Sinn dieser Nacht ist still beginn. Ich erfind fuer dich Musik von Zaertlichkeit als Schoepfer der Musik der Dunkelheit. Nur durch dich wirt mein Talent befreit. -- Hilf mir zur Musik der Dunkelheit. 6. Szene-Am naechsten Morgen CHRISTINE: Die Erinn'rung kommt zurueck. Nebel schwaden ueber'n glaezenden See. Ringsum Kerzen in der Nacht und auf dem See da war ein Boot. Und in dem Boot da war ein Mann. Wer ist der Mann mit der Maske? Wer ist die Schatten Gestalt? PHANTOM: Wehe dir! Du kleine schlaue Pandora! Du kleine Daemon! Hast du jetzt die Wahrheit gesehen? Fluch dir! Du kleine...Delilah! Du kleine Hexe! Jetzt lass ich dich nie wieder gehen! Wehe dir! Fluch dir! Schlimmer als ein Alptraum; wie ertraegst du's hin zu schauen? Erfasst dich nicht ein Grauen vor mir, den Hoellentier- fratzenhaft, doch sehnsuchtkrank nach den Himmel. Sehnsuchtskrank - sehnsuchtskrank. Doch, Christine! Angst macht blind doch wenn die Liebe ueber sie gewinnt wirst du mein Los verstehen. Dem Mann im Monster sehen. Fratzenhaft, doch sehnsuchtskrank nach der Schoenheit. Sehnsuchtskrank. Sehnsuchtskrank - Oh, Christine! Komm, du musst zurueck zu dem beiden Narren die jetzt mein Theater fuehr! 7. Szene - Hinter der Buehne BUQUET: Wie Pergament ist seine Haut. Ein schwarzes Loch unter den bleichen Nasebein. Hoch mit's der Hand seit auf dem Hut sonst faengt er euch mit seinem Zauberlasso ein. GIRY: Wer den Mund nicht halten kann, der erlebt oft nach der Nacht nicht dem Tag. Joseph Buquet, denk daran was das Feuer seine Augen vermag. 8. Szene - FIRMIN: "Raetzelhaft!" Was fuer eine Wohl. Da steht "Raetzelhaft- Prima Donna floh! Sonderbar!" sagt die Polizei. "Es ist sonderbar! Eine... Prima Donnen, mein Ruin: Erst Carlotta, jetzt Christine! Trotzdem laeuft der Vorverkauf! Klatsch nimmt man mit...kaum... Diva setzt ein Ultimatum. Zweitverzetzung ist Verscholl'n. Uns're Buehne wird leer, doch man schreit nach mehr - Opera...bringt Scandale. Das ist alles was sie wollen! ANDRE: Unverschaemt! Jeder sagt "Ich geh'". Es ist Unverschaemt! FIRMIN: Lass das Schreien, Andre. Der...ist doch wunderbar und umsonst sogar- ANDRE: Doch uns fehlt der Star! FIRMIN: Ach, das was fehlt steht unter'm Strich. Da - schau hier- der ist fuer dich. ANDRE: Herr Andre, Was fuer eine Gala! Christine kamm wirklich groesse raus. Seien Sie gluecklich und froh, dass Carlotta floh! And'reseits - der klagen...war das Tanzen eine Schande fuer mein aus. FIRMIN: Herr Firmin, Dies ist eine Mahnung. Ich warte noch auf mein Gehalt. 'Zahlen Sie den Betrag noch am heutigen Tag. Uebrigens - Schulden machen Feinden. Sollen wir Freunden bleiben regeln Sie das bald! BEIDE: Wer macht solch ein dummen Scherze? Wer meint, dass uns das entzuckt? FIRMIN: Unterscrieben: O.G. ANDRE: Das heisst, wie ich sieh-? BEIDE: Opern Geist! stoeren und berauben! Nicht zu glauben - er ist offenbar verrueckt! RAOUL: Wo ist sie? ANDRE: Wer, die Carlotta? RAOUL: Nein, Fraulein Daae! Wo ist sie? FIRMIN: Wenn wir das wuessten! RAOUL: Was soll der Brief denn? Ich finde diese Scherze primitiv. FIRMIN: Wir schrieben keinen ANDRE: Bestimmt nicht! FIRMIN: ...keines falls. RAOUL: Denn ist sie nicht hier? ANDRE: Bestimmt nicht! FIRMIN: Wir wissen nichts! RAOUL: Messiuers, die Wahrheit! Schrieben Sie an mich diesen Brief? FIRMIN: Nun, verraten Sie was stummt in den Brief! ANDR?: Fuercht nicht um Christine Daae. Der Engel der Lieder schutzt sie. Was auch geschieht, versuche nicht sie wieder zu sehen! RAOUL: Wenn Sie das nicht geschrieben haben, wer dann? CARLOTTA/PIANGI: Wo ist er? ANDR?: Ach, wieder da! CARLOTTA: Der...wo ist er? RAOUL: Was ist denn jetzt? CARLOTTA: Ein Brief von Ihnen. Monsieur, ich... FIRMIN: Ist der von Ihnen? RAOUL: Bestimmt nicht! ANDR?: Wieso von Ihnen? CARLOTTA/PIANGI: Wo ist er denn her? RAOUL: Von mir nicht! FIRMIN: Was ist hier los? CARLOTTA: Ich will es wissen! Schickten Sie an mich diesen Brief? RAOUL: Darf ich wissen was ich angaeblich schrieb? Fuer Sie geht die Zeit in diesem Haus zu Ende. Christine Daae trifft heut' Abend an Ihre Stelle auf. Sollten Sie ihr den Platz nicht raeumen, erwartet Sie ein Misgeschenk. FIRMIN/?NDRE: Langsam wirt die Sach erlaestig. Und immer geht es um Christine. Seit wir da sind...dauert nur von ihr! GIRY: Christine ist wieder da. FIRMIN: Damit denk' ich, ist das Raetzelloesung nah. ANDR?: Wo befindet sie sich nun? GIRY: Ich habe sie nach Haus' geschickt. MEG: Sie musst jetzt ruhen. RAOUL: Ich besuch' sie. GIRY: Nein, Monsieur! Sie will allein sein. CARLOTTA/PIANGI: Trifft sie auf? Trifft sie auf? GIRY: Hier, Da ist ein Brief. ALLE: Lass mich lesen! FIRMIN: Bitte! Meine Herre, Ich habe Ihnen nun schon wiederholt auf liebenswuerdigste Weise mitgeteilet, wie Sie mein Theater f?hren sollen. Sie haben meine Anweisungen misachtet. STIMME DES PHANTOMS: Ich gebe Ihnen nun eine alle letzte Chance. Christine Daae ist zurueckgekehrt. Mir leigt daran dass sie Karriere macht jetzt. In der Inszenierung von Il Muto, nehmen Sie deshalb Carlotta als der Pagen. Die Grafin wirt mit Fraulein Daae besetzt. Die Rolle der Grafin braucht Christine Daaes Genie. Die Rolle Carlottas ist stumm und deshalb beinah Ideal fuer sie. Ich werde der Auffuhrung zusehen von meine Standplatz aus in Loge Fuenf, die reserviert bleiben wirt fuer mich. Sollten diese Befehle nicht befolgt werden, geschieht ein unvorstellenwahres Unglueck. FIRMIN: Ich verbleibe meine Herren, als ihr ergebener Diener, O.G. MEG: Christine, Christine- CARLOTTA: Christine!! ANDRE: Was tun wir jetzt? CARLOTTA/PIANGI: All das zum futtern von Christine! FIRMIN: Total verrueckt! CARLOTTA: Ich kenn' den Schreiber - der Vicomte; er liebt sie! RAOUL: Ach wie! Ist das zu glauben? ANDRE: Senora! CARLOTTA: O Traditori! O Menditori! FIRMIN: Senora! ANDRE: Sie sind der Star! FIRMIN: Und soll es bleiben! ANDRE: Senora! FIRMIN: Der Mann ist ill! ANDRE: Niemand befehlt uns! FIRMIN: Es spielt die stumme Rolle des Pagens Christine Daae. ANDRE/FIRMIN: Carlotta spielt die Grafin, nur sie! PIANGI: Sie koennen froh sein! CARLOTTA: Zu spaet. Es kann mir nicht... Was zieht Christine aus meine Armen? Was wirt geschehen... ANDRE: Man will Sie sehen! FIRMIN: Wir auch - und wie. CARLOTTA: Wollen Sie nicht lieber eben Ihres kleines Singgenie? FIRMIN/ANDRE: Senora, nein! Die welt will Sie! Prima Donna, Was waeren wir ohne Sie? Das Licht geht aus im Opern Haus wenn Sie schweigen. ANDRE: Vor Ihre Kunst geht die Welt in die Knien. FIRMIN: Tausend...verneigen. FIRMIN/ANDRE: Prima Donna - Sie duerfen jetzt nicht gehen! ANDRE: Man will Sie sehen! FIRMIN: Die menschen stehen vor'm Theater. FIRMIN/ANDRE: Tritten Sie wieder auf... als Prima Donna RAOUL: Christine sprach von dem Engel- ... RAOUL: Ist dies ihr Engel der Leider ANDRE: 9. Szene - RAOUL: Wollen Sie nicht Platz nehmen, meine Herren? Ich sitze im Loge Fuenf. ANDRE: Halten Sie das wirklich fuer klug, Monsieur? RAOUL: Mein lieber Andre, ich fuerchte es sind keine Plaetze mehr frei als die im Loge Fuenf. So macht diese Jungling meine Grafin... Erfaehrt's der Graf.. Erfaehrt er's nicht wirt ihn den Spot Soll er erscheinen hilft kein weinen. Scandalous! Gebrochne Treue...reuen. Scandalous! CARLOTTA: Serafimo, diese Kleidung steht dir. - Wer mag das wohl sein? DON ATTILO: Teures Weib, empfange deinen Gatter. Geliebte - ich muss zu Stattsgeschaeft in Liebesmeer. Du bleibst hier mit deine ... - Obwohl ich die ... ganz gerne mitnehmen wurde. CARLOTTA: Der Alte Trottel reisst ab! DON ATTILO: Ich hab' den Verdacht, dass mein Weib mich betruegt. Anstatt zu gehen such' ich dort ein Versteck und bewach' sie. Adio! CARLOTTA: Adio! BEIDE: Adio! CARLOTTA: Serafimo - nun fort mit diesem Kleid! Bist du auch stumm? Ich kuess dich weil mein Gatter fort ist. Zum lachen, dieser Narr! Ha ha ha ha ha(....etc)Ist er fort geht's...wunderbar! Sein Abschied macht mich froh! Ho ho ho ho ho(...etc) Gut, dass er so dumm ist... STIMME DES PHANTOMS: Hatte ich nicht befohlen Loge Fuenf frei zuhalten? MEG: AHHHHH! Ganz nah ist das Phantom der Oper! CHRISTINE: Das ist er! Ich weiss es- das ist er! RAOUL: Christine! CARLOTTA: Deine Rolle ist stumm, kleine Kroete! STIMME DES PHANTOMS: Eine Kroete, Madam? Vielleicht sind Sie die Kroete! CARLOTTA: Maestro! Da cappa pel pavori Serafimo - nun fort mit diesem Kleid! Bist du auch stumm? Ich kuess dich weil mein Gattor -CROACK! STIMME DES PHANTOMS: Heh heh heh heh heh! CARLOTTA: Zum lachen dieser Narr! Ha ha ha ha ha! Ha ha - CROACK! STIMME DES PHANTOMS: HA HA HA HA HA!! Sieht hier - sie singt dass der Kronleuchter ruenterfaellt! Aha ha ha ha! FIRMIN: ...Damen und Herren...eine kleine Zwischenfall...wird forgesetzt in zehn Minuten. Die Rolle der Graefin wird dann gesungen von Mademoiselle Christine Daae. CHRISTINE: Raoul? RAOUL: Christine, sei ganz ruhig. Ich bin hier. ANDRE: In zwischen, meine Damen und Herren, geben wir das Ballett aus der - dritte Akt der heutigen Oper. Maestro - Ziehen Sie das Ballett vor. Das Ballett - sofort! CHRISTINE: Raoul! Raoul! FIRMIN: Bitte, bleiben Sie auf Ihren Plaetze. Es besteht kein Grund zum Panik. Es handelt sich naemlich nur um einen Unfall - um einen Unfall! RAOUL: Christine, komm mit mir! CHRISTINE: Nein. Wir mussen hinauf- aufs Dach! 10. Szene RAOUL: Warum so weit hinauf? CHRISTINE: Nie mehr nach unten! RAOUL: Sag mir warum! CHRISTINE: Er...mich Sein Auge spurt mich aus! RAOUL: Christine, du darfst nicht! CHRISTINE: Er bringt mich um! RAOUL: Was fuer Gedanken! CHRISTINE: Und bringt er jeden um in seine Wut! RAOUL: Wach auf aus diesem Alptraum- CHRISTINE: ...das Phantom der Oper...die Welt RAOUL: So glaub doch - es gibt hier kein Phantom der Oper! CHRISTINE: Was fuer ein Mann is er- RAOUL: Was fur ein Mann ist er- CHRISTINE: -zum Maskenball. RAOUL: CHRISTINE: Er...mich hinter her. RAOUL: Die Stimme die du hoerst- CHRISTINE: Ich bin verloren. RAOUL: Wo du auch bist. BEIDE: Im Traum der Nacht allein ist sein Revier. Ganz nah ist das Phantom der Oper da. Es lebt in mir. RAOUL: Es gibt hier kein Phantom der Oper! CHRISTINE: Raoul, ich sah sie! Seine unterwelt ohne Licht. Sein geheimnis Versteck im unendlichen Dunkel - Dunkel! Raoul, ich sah ihn! Diesen Anblick vergess ich nicht. Nicht verfolgt hab, und nach sein Gesicht - sein gerissnes ensteltnis....zerplissnis...Gesicht aus dem Dunkel - Dunkel! Doch der Klang seiner Stimme war voll zaertlichkeit! So viel Waerme und Troest in jedem Ton. Die Musik jener Nacht trug mich davon! Und so bin ich der Wirklichkeit entflohen. RAOUL: All das war nur ein Traum, nur Illusion. CHRISTINE: In seinen Blick lag das Leid der ganzen Welt. Ein stumme Schrei - halb ein Fliehen, halb ein Drohn'. RAOUL: Christine, Christine- STIMME DES PHANTOMS: Christine- CHRISTINE: Was war das? RAOUL: Nun bist du geborgen. Die Nacht schon bald verinnt. Denn ich will dich bewahren von Angst und Gefahren. Folg mir in den Morgen. Ein neuer Tag beginnt. Und ich will fuer dich da sein, dich fuehren, und dir nah sein. CHRISTINE: Lehr mich wieder ohne Angst zu lieben. Mal fuer mich die Welt mit Farben an! Gib mir Waerme um mir Mut zu Geben. Und versprich, dass ich dich nie verlier! Mehr will ich nicht von dir. RAOUL: Lass was war vorbei sein! Schenk mir dein Vertrauen! Hier wirt niemand dich finden. Die Traeume werden schwinden. CHRISTINE: Lass mich wieder frei sein! Beschutz mich vor den Grauen! Nur du kannst mich bewahren vor Aengsten und Gefahren. RAOUL: Ich will dir helfen ohne Angst zu leben. Ich fuehr dich aus deine Einsamkeit. Meine Liebe wirt dir Waerme geben. Liebst du mich? Dann geh hin weg mit mir! Christine - mehr will ich nicht von dir. CHRISTINE: Gib mir Liebe um mir Mut zu geben! Wenn es dunkel wirt, bleib hier bei mir! Gib mir Liebe- BEIDE: Teil mit mir das Leben! CHRISTINE: Bleib' fuer immer! RAOUL: Ich bleib' bei dir. BEIDE: Liebe - mehr will ich nicht von dir! Geh von nun an jeden Weg mit mir! Liebe - mehr will ich nicht von dir. CHRISTINE: Ich muss gehen! Sonst ratten wo ich bleib. Wart' auf mich, Raoul. RAOUL: Christine, ich liebe dich. CHRISTINE: Komm mit schnellen Pferden. Erwart mich an der Tuer. RAOUL: Und ich will dich bewahren. CHRISTINE: Ich werde mit dir fahren. PHANTOM: Ich war dir ein Engel. Gab deine Stimme Klang. Doch du hast deinen Pate verleugnet und verraten. Was zwingt ihn zu lieben ist nur dein Gesang. Oh, Christine. Christine! STIMMEN RAOUL UND CHRISTINES: Teil mit mir von nun an jede Stunde. Geh von nun an keinen Schritt allein. Meine Zaertlichkeit heilt jede Wunde- PHANTOM: Nun bist du dem Untergang geweiht durch das Phantom der Dunkelheit! Ha hahahahahahahhaha! Hinab! Ahahahaha! ANDRE Monsiuer Firmin? FIRMIN Monsieur Andre? FIRMIN Mein Andre, uns're Fest ist... ANDRE Der... zu ein gutes Jahr. FIRMIN Wirklich hubsch arrangiert. ANDRE Nun man .... BEIDE Hoch das Glas! ... leider das Phantom fehlt ganz und gar! Maskenball! Hunter gunter Mummunschanz! Maskenball! ... GIRY Welch ein Fest! MEG Ein Genuss! ANDRE Ein Erfolg! FIRMIN Und ein Muss fuer die Creme de la creme. CARLOTTA Und ein Star ausserdem! ? ...unsere...sind vorbei. PIANGI Ungestoert CARLOTTA Unbedroht GIRY Eine friedliche Zeit MEG UND CARLOTTA Wir atmen endlich frei GIRY Ohne Brief PIANGI Ohne Bann CARLOTTA Ganz zum... ANDRE ...das an. Es gibt...zu freuen. FIRMIN auf dem Luester, der neuen ? ... GIRY Auf das Glueck! MEG Auf dem Tanz! ? Auf der Sorgloesichkeit! GIRY Auf unser Maskenball! CHRISTINE Denk daran! An Unser Geheimnis! Hier steht deine Braut! Wir sind verlobt. RAOUL Warum nur heimlich? Sag es endlich laut! CHRISTNE Du gabst dein Wort... RAOUL Du gabst dein Wort... CHRISTINE Ich trau'... RAOUL Verlobung ist doch kein Vergehen. Christine, was macht dich so aengstlich? CHRISTINE Wozu streiten? RAOUL Wozu streiten? CHRISTINE Gib mir halt! RAOUL CHRISTINE Du wirst alles bald verstehen! Maskenball! Hunterbunter Mummenschanz! Maskenball!... PHANTOM Was erschreckt Sie so, Monsieur? Dachten Sie, Sie waeren mich endgultig los? Ich war lange fort, Monsieur. Denn ich schrieb an eine Oper. Hier, vollendet, ist das Werk: Don Juan, der Sieger! Mein Entroph ist sehr precise. Besser wenn man sich dran haelt. Bendenkt wohl, es gibt sclimm'res als ein Luester der zerschaellt. Die Kette ist mein! Du singst nur fuer mich! Ahahahahahahah! 2. Szene - ANDRE: Laecherlich! Diese Partitur! FIRMIN: Einfach Laecherlich! ANDRE: Keine rein Struktur. FIRMIN: Vollig Bloedsinnig! Es gibt gar nichts rein ANDRE: Wirklich Bloedsinnig! FIRMIN: Doch wer bargt ein "nein"? ANDRE: Ein zerbrochne Luester reicht. FIRMIN: Lies das, Freund, und nimm es leicht! ANDRE: Herr Andre, kurz zum Orchestrieren: Das erste Horn ist ein Maler. Doch noch viel schlimmer ist ja der Piccolist! Fort mit ihm! Der man liest nur...neben anzustreben..mitgehoert! FIRMIN: Herr Firmin, fuer ein Werk wie meines ist unser Chor zu indolent. Wer verkehrt intoniert, der wird abserviert! Immerhin, die...fuer die Saenger ohne Ausdruck und Talent! CARLOTTA: Frischheit! FIRMIN: worueber geht's jetzt? CARLOTTA: Eine Frischheit! FIRMIN: Senora, was? ANDRE: ...Sie? CARLOTTA: Meine Role ist viel zu klein! ANDRE: Senora, bitte! PIANGI: Es ist ... FIRMIN: Nicht auch noch Sie! PIANGI: Sehen Sie das an! Es ist ...! FIRMIN: Sehen Sie doch ein! ANDRE: Senor, Senora! CARLOTTA: ...ein Kunstler zu sein! PIANGI: Und was fuer eine Kunst soll das sein? CARLOTTA: Ah! Uns're kleine Blueme! FIRMIN: Fraulein Daae, auf dem Weg zu grossen Ruhme! ANDRE: Die groesste Role haben sie in Don Juan. CARLOTTA: Christine Daae! Ein Stinkchen ohne Strahlen! FIRMIN: ... RAOUL: Also sind sie einverstanden? CARLOTTA: Dieses Misstueck! Uns bleibt keine andere Wahl. CARLOTTA: Sie ist der hinter allem: Christine Daae! CHRISTINE: ...nicht! CARLOTTA: Ich bin nicht dumm! CHRISTINE: ... nicht! CARLOTTA: Ich bin nicht blind! CHRISTINE: Ich bin doch schuldlos und nehme diese Role nicht an! FIRMIN: Nur nicht zu vorschnell! ANDRE: Warum nicht? PIANGI: Was sagt sie da? FIRMIN: Ganz wie Sie wuenschen. Warum nicht? CHRISTINE: Ich bin nicht... ANDRE: Sie sind verpflichtet! CHRISTINE: Ich singe nicht weil ich einfach nicht kann! RAOUL: Christine, Christine, niemand kann dich dazu zwingen! GIRY: Monsieur, ein neuer Brief! Liebe Freunde, seit gegruesst! Zu Proben Anfang moechte ich euch instruieren. ... Sie darf nicht wie sonst nur ... und stolzieren. Und Don Juan ist viel zu fett! In Piangis Alter, stoert das leicht die Liebeskunst. Und dann meine Diretoren, kummern Sie sich um den Schreibkramm, nicht um Kunst! Und nun zu Christine Daae. Ich...gibt sie ihr bestes. Ihre Stimme ist sehr gut. Und sie beginnt jetzt..Glueck. Sie kommt durch dieses Stuck zu ihrem Lehrer zurueck, zu mir zureuck, zu mir- Ihr ergebener Freund, GIRY: Und Engel CHRISTINE: Ich kann und will nicht! RAOUL: Wir waren alle blind! Mit einem Schlag koennten wir uns von ihm befreien. Soll doch unser Freund in die eigne Falle gehen. ANDRE: Wir hoeren! ... RAOUL: Dass, wir fuehren unbedingt die Oper aus wie es will und fuer ihn allein. Wenn Christine Daae singt, kommt er hier um sie zu sehen! ANDRE: FIRMIN: RAOUL: Und Wir holen ihn raus! ALLE DREI: Der Vorhang faellt-sein Spiel ist aus! GIRY: Wahnsinn! ANDRE: Das glaub' ich nicht. FIRMIN: Es koennte gehen. GIRY: Das ist Wahnsinn! ANDRE: ... GIRY: Monsieur, die Unglueck! ... gewinnen Sie nie! FIRMIN: Was wissen Sie schon? RAOUL: Ihr Angschlag? GIRY: Wieso von mir? RAOUL: Anstatt Ihr Warnung, Ihr Anschlag! GIRY: Den habe ich nicht. ANDRE UND FIRMIN: Sie sind nichr ehrlich! RAOUL: Madame, welche Seite stehen Sie? PIANGI UND CARLOTTA: Sie ist ein Rueckzeug! GIRY: Monsieur, ich bin bereit zum Mitarbeit, doch Messieurs... **I can't even understand this part in the English version so I'll skip this for now** CHRISTINE: ...verrueckt! Raoul, dein Plan ist mir nicht geheur. Raoul, ...als musste ich ins Feuer. Und wenn ich es tue, dann ist alles vorbei! Dann wird er mich verschleppen. Er gibt micht nicht frei! Und ich fuehl' wie die Nacht mich verchlingt. Bin mir sicher, dass er mich bezwingt und dann bis an mein Ende sein Lied fuer mich singt! Und bis an mein Ende sein Lied fuer mich singt. CARLOTTA: Sie ist verrueckt? RAOUL: Du sagst er ist nur ein Mensch in seine Not. Doch, wenn er lebt, jagt er uns bis in den Tod! CHRISTINE: Hier steh ich allein, was fange ich jetzt an? Setzt ich mein Leben ein damit ich leben kann? Verrate ich den Mann, der mir ein Lehrer war? Zerbrich ... mich den Bann? Flieh ich vor der Gefahr? Sein Hass ist fuechterlich, scheut mich zu Rueckvorbort. Ich weiss sie brauchen mich, doch lief ich lieber fort, und hinter gehe ich ihn, vohin soll ich dann fliehen vor dem Phantom der Oper? RAOUL: Christine, Christine, ich weiss was ich verlang, doch haengen Sieg und Untergang nun von dir ab! Soll also Krieg sein zwischen uns! Aber diesmal, mein schlauer Freund, trifft das Ungleuck ganz allein dich! 11. Szene REYER: Don Juan-Senor Piangi-so geht die Phrase: Wer es aufnimmt mit Don Juan. Darf ich bitten? PIANGI: Wer es aufnimmt mit Don Juan. REYER: Nein! Nein. Fast, aber nein. Wer es auf-auf-auf- PIANGI: Wer es auf-auf-auf- wer es aufnimmt mit Don Juan. REYER: Ugh! CARLOTTA: Seines ist die bessere! Mindestens bei ihm klingt es nach Musik! GIRY: Senora! Wurden Sie das auch sagen wenn der Komponist anwesend waere? CARLOTTA: Der Komponist ist nicht anwesend, und waere anwesend- GIRY: Koennen Sie dessen sicher sein, Senora? REYER: So, Senor Piangi, noch einmal! Nach der Sieben! Fuenf, sechs, sieben! PIANGI: Wer es aufnimmt mit Don Juan. REYER: Nein! ... ALLE: Arme Jungfer, dass sie jetzt fuer die suesse Rondezvous... 4. Szene CHRISTINE: Mir sang so bald ich schlief und kamm mir nach. Mir schien, dass er mich rief und mit mir sprach- Liebes Lottchen, tief gesunken in Gedanken. Ihr Vater sagte ihr, "Ich schick' zu dir den Engel der Lieder." Verprach ihr Vater ihr. Versprach ihr Vater ihr. Du allein warst mein Beschutzer, Inhalt meines Lebens. Du warst mir ein Freund und Vater. Jetzt such ich Vergebens. Koenntest du doch wieder bei mir sein? Seit du fort bist leb' ich kaum. Oft schien es mir, ich waer' bei dir. Doch, es war nur ein traum. Koennte ich doch deine Stimme hoeren? Waerst du doch noch mal ganz nah. Traumen allein hilft mir nicht zu sein wer...sah. Kreuzen nun and und Friedhofs Engeln, stein und stumm und smerzlich. Wie bist du hierher geraten? Du warst weich und herzlich. Wie lang muss ich weinen um dich? Kann ich mich nie befreien? Koenntest du doch wieder bei mir sein? Mich verstehen und mich...und geb mir dann Staerke allein zu sein! Keine Traenen mehr! Keine...verlorne Zeit. Hilf mir Stark zu sein! Hilf mir Stark zu sein! PHANTOM: Hilfloses Kind, so swach, so ...., lass dich von mir fuehren! CHRISTINE: Vater, bist du's? Ob Freund? Ob Engel? Oder Phantom? Zeig dich! PHANTOM: Kennst du nicht mehr deinen Engel? CHRISTINE: Engel, oh sprich! So eine Sehnsucht! Komm zu mir heir... PHANTOM: ...Lange waren wir uns nicht nah. CHRISTINE: ...mein Verstand dich zu ... PHANTOM: Aber nun- BEIDE: -sagt mein/dein Herz doch 'ja'! CHRISTINE: Engel der Lieder, ich war treulos!...Engel der Lieder ... Komm zu mir, mein Engel! PHANTOM: Engel der Lieder, ... Enger der Lieder... Komm zu mir: dein Engel! Ich bin dein Engel der Lieder. Komm zu mir: Engel der Lieder! RAOUL: Lass sie! Du hast kein Recht auf sie. Lass sie! Du ... vergebens, denn sie wird dir niemals gehoeren! Christine! Christine! PHANTOM: Bravo, Monsieur! Sehr geistreich gesagt! RAOUL: ... PHANTOM: Nur zu, Monsieur, nur alles gewaagt. CHRISTNE: Raoul, nein! RAOUL Noch mehr Gewalt? Noch mehr...? PHANTOM: Sehr gut, sehr gut! Nur weiter heirher! RAOUL: Du kannst sie nicht zwingen dich zu lieben in dem du sie zu Gefangene machst! CHRISTINE: Raoul, komm zurueck! PHANTOM: Hier bin ich-hier, Monsieur! Der Engel des Todes! Nur hier, nur hier! Nur zu, nur zu! Bleibt hier! Dann soll Krieg sein zwischen mir und euch beiden!